Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat im Rahmen eines neuen Projektes die TMA Zürich und ersten Vorschlag die untere Höhe grossflächig auf 3500 ft festgelegt und im Osten weit über Sitterdorf hinaus ausgedehnt. Die im Rahmen vom Projekt Avistrat im vergangenen Jahr von uns und den Spartenvertretern eingebrachten Forderungen für eine Gestaltung des Luftraumes in der Ostschweiz sind dabei in keiner Art und Weise berücksichtigt worden.

Es ist verständlich, dass die Projektvorlage, wie sie überraschend präsentiert wurde, bei einigen Mitgliedern und den Luftfahrtverbänden der General Aviation auf Unmut und grossen Widerstand gestossen ist. Die betroffenen Flugplätze und Sparten sowie der AeCOS haben nochmals Stellungnahmen mit Forderungen innerhalb 30 Tagen, bis 30. Mai 2019 eingereicht. Es sind weitestgehend dieselben Forderungen, welche bereits im Rahmen von Avistrat geltend gemacht wurden. Es ist denn auch nicht verwunderlich, dass dabei gegen das Vorgehen des BAZL protestiert wurde und ein Projektstopp gefordert wurde. Der vom BAZL vorgelegte Entwurf würde die Leichtaviatik innerhalb der TMA und für uns im speziellen über der Ostschweiz massiv einschränken und die in der TMA liegenden Flugplätze in den finanziellen Ruin treiben. Es ist zu hoffen, dass die zum zweiten Mal eingebrachten Einsprachen aus dem Einzugsgebiet des Aero-Club Ostschweiz als auch die Einsprachen aus den Regionalverbänden Zürich, Aargau, Zentralschweiz und der Sektion Schaffhausen in einem zweiten Entwurf Berücksichtigung finden. Wir vom AeCOS werden uns zusammen mit den genannten Regionalverbänden dafür einsetzen, dass die TMA im derzeitigen Rahmen beibehalten werden kann. Die umfangreichen Unterlagen dazu finden Sie auf der Webseite des AeCS.

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